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16. Juli 2020

Mit der Lockerung der COVID-Beschränkungen konnte UN1T London Bridge endlich damit beginnen, das zu tun, was es am besten kann – das weltweit führende Kraft- und Konditionierungs- Gruppentrainingskonzept zu betreiben.

Hier ein kurzes Interview mit Georgia Robson, Cheftrainerin bei UN1T London Bridge, über die Wiedereröffnung und einige der brennenden Fragen, die sich jeder stellt:

F: Wie wurden die Trainingseinheiten angepasst, um die Abstandsregeln einzuhalten und welche Sicherheitsvorkehrungen gibt es bei UN1T?

A: Angesichts der strengen Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit der Besucher von Fitnessstudio-Kursen ergriffen wurden, waren wir uns nicht sicher, ob wir die Kurse mit einer so geringen Kapazität und außerhalb des Studios wieder anbieten sollten.

Gemäß den Richtlinien der britischen Regierung können wir maximal 5 Mitglieder pro Outdoor-Sitzung plus einen Trainer zulassen und alle Mitglieder trainieren mit ihrer eigenen Ausrüstung, die ihnen während des gesamten Trainings zur Verfügung steht. Die Mitglieder sind voneinander getrennt und haben ihre eigenen Matten, die den Raum abgrenzen, in dem sie sich mit ihrer Ausrüstung aufhalten müssen. Am Ende jeder Session wird die benutzte Ausrüstung, desinfiziert und gereinigt, bevor wir den nächsten Kurs begrüßen.

Der gesamte Prozess hat wirklich reibungslos funktioniert, da sowohl die Trainer wie auch die Mitglieder sich an die geltenden Verfahren hielten und sehr daran interessiert waren, auf sichere und angenehme Weise zum Gruppentraining zurückzukehren.

F: Wie war die Resonanz auf die Trainingseinheiten im Freien und wie ist allgemein die Stimmung?

A: Da die Mitglieder während der Trainingseinheiten getrennt bleiben müssen, mussten wir unsere Trainingseinheiten natürlich entsprechend anpassen. Unser partnerbasierter Konditionierungskurs ALLY hat zum Beispiel sehr gut funktioniert, da jedes Teammitglied in seinem eigenen Bereich trainiert, aber die Wiederholungen und das Training gleichmäßig verteilt. Die Kommunikation war sogar noch wichtiger, mit vielen unterstützenden Worten und Ermutigungen, die einander zugerufen wurden. Es ist großartig zu sehen und zu hören, wie die Mitglieder trotz der Veränderungen wieder das einzigartige Gruppengefühl aufkommen lassen.

F: Gibt es einen Rat für diejenigen, die nach der Schließung wieder ins Training einsteigen wollen?

A: Unser Rat an die Mitglieder, die nach wochenlangem Home Training wieder zu einem intensiveren Trainingsstil zurückkehren, lautet ganz einfach, es langsam angehen zu lassen. Das heißt sich aufzuwärmen und der Mobilität und Erholung so viel Zeit wie möglich zu geben. Sie können sich vorstellen, dass es ein Schock für den Körper ist, nach 4 Monaten Home Training mit einem Satz 10 kg schwerer Hanteln im Studio wieder eine 30 kg schwere Langhantel in die Hand zu nehmen! Deshalb müssen Möglichkeiten einräumen, sich zu erholen und zu reaktivieren – genau hier kommen gute Ruhephasen, angemessene Abkühlungsphasen und Dehnungen ins Spiel. Es ist gut, wieder da zu sein, aber wir wollen nicht schon wieder am Boden zerstört sein, bevor wir überhaupt richtig angefangen haben!